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Vorwort von Wolf Dieter Storl zum Buch: "Der Pfad des Lichts - Schamanismus trifft Moderne"


In den Kulturen traditioneller indigener Völker ist das Schamanisieren in die lokale Ökologie eingebunden. Es sind die Bäume und Kräuter, die in der jeweiligen Landschaft zuhause sind, mit denen die Schamanen kommunizieren; es sind die einheimischen Tiere, die als Schutzgeister, Lehrer, Kraftgeber und Gefährten in den Träumen, Visionen, sowie in der Begegnung im Wald, in den Bergen oder Seen der schamanisch begabten Person erscheinen, und ihr beim Heilen und dem Richtigstellen der Dinge helfen. Es sind die hiesigen Berge, Felsen und Gewässer, die schon seine eigenen Ahnen kannten und die in den Märchen und Sagen ihren Niederschlag finden. Sie unterstützen den Schamanen, wenn er mit den Geistwesen und Göttern verhandelt, wenn er den Tieren und Pflanzen, die uns am Leben erhalten, danken will.

Schamanen sind die Brücke zu den geistigen Welten, zur Traumzeit, zu den Vorfahren und Ahnen. Sie sind die Geschichtenerzähler, die wahres Wissen und unverfälschte Erinnerungen wahren.

Das ist aber nicht mehr so in der Welt, in der wir heute leben. Wir leben in einer globalisierten, kommerzialisierten Welt, wo internationale Großkonzerne das Leben der Menschenmassen bestimmen, wo Fast-Food-Konzerne für die Menschen das kochen, was mit Glyphosat- und Chemieeinsatz auf gigantischen Feldern irgendwo von Robotermaschinen geerntet wurde oder in Massentierhaltungsanstalten mit Antibiotikaeinsatz zur Schlachtreife gequält wurde. Das geschieht alles ohne Dankesgebete.

Wir leben in einer Welt mit gebrochener Tradition, mit gefälschten kulturellen Erinnerungen; die Produkte und Waren, weltweit getauscht, kommen nicht mehr aus dem eigenen Dorf oder von der örtlichen Scholle; sie werden nicht mehr hergestellt von Leuten, die man kennt und denen man vertraut. Um den daraus entstehenden seelischen Hunger zu stillen, füttern uns die Medienkonzerne mit unwahren Bildern und Ikonen. Es ist wirklich eine Zeit, die die Inder das Kali Yuga, die alten Griechen das „eiserne Zeitalter“ und die Wikinger „die Wolfszeit“ nannten.

In solchen Zeiten braucht es hellsichtige, mutige Menschen, die tiefer blicken können und spirituelle Power besitzen – das sind die sogenannten Schamanen. Wer sonst soll den verwirrten, verängstigten, verführten Menschen helfen; wer sonst kann die Tiere um Verzeihung bitten, den Pflanzen danken, den Sterbenden beim Übergang helfen; wer sonst kann Besessenheiten auflösen und die Ahnen erlösen.

Wir haben jedoch die diesbezüglichen Traditionen verloren. Das fing schon vor anderthalbtausend Jahren an, als fanatisierte Mönche das Heidentum verteufelten; besonders schlimm war es während der Inquisition, wo man Schamanen und Schamaninnen – die sogenannten Hexen – umbrachte. Während der Aufklärung und in der Neuzeit wurde schamanisches Wissen zu Aberglauben, Hirngespinste und Psychopathologie herabgewürdigt.

Seele? Die gibt es nicht, sie besteht ja nur aus psychologischen Mustern basierend auf neurologischen Synapsen und Hirnchemie. Gott? Götter? Lächerlich. Sorry, diese gibt es empirisch ebenfalls nicht. Es handelt sich lediglich um psychologische Projektionen und kulturelle Konstruktionen. Sonst nichts.

Und dennoch ist die Seelennot groß, und wer eine wache Seele hat, weiß, dass wir nicht nur in einem materiell- energetischen Universum leben, sondern in einer göttlich geistigen Welt zuhause sind. Und da die eigene kulturelle Überlieferung verschüttet oder pervertiert wurde, suchen angehende Schamanen bei den letzten noch einigermaßen intakten Völkern, den Indianern, den Tibetanern, den Indern, den Mongolen und Sibiriern. Die kennen noch Techniken, die den Kontakt mit der Fülle der geistigen Welt ermöglichen. Sie teilen ihr Wissen, eingekleidet in den Imaginationen und Symbolen ihrer Kultur, gerne. Aber immer wieder hört man die Mahnung der indianischen Medizinleute: „Geht zurück. Findet eure eigenen Wurzeln!“ Oder in Indien, „Ihr könnt viel lernen, aber Hindus könnt ihr nicht werden, ihr habt ein anderes Dharma.“

Dass das Sinn macht, wurde mir deutlich durch eine Blackfoot Medizinfrau namens „Owl Woman“, die die ethnomedizinische Gesellschaft zu einer Tagung an der Maximilian Universität (München) eingeladen hatte. Für diese Indianer sind Eulen gefährlich, da sie mit Tod und Totengeisern in Verbindung gebracht werden. Sie konnte die Geister sehen. Sie sagte, sie würde nie wieder in dieses Land kommen, denn es wimmelt nur so von unerlösten Geistern. Das sind nicht nur die hunderttausend abgetriebenen Kinder, oder die zu entsorgenden Toten in den Altersheimen, sondern auch die vielen blutjungen Soldaten, deren Leben in dem verheerenden Weltkrieg plötzlich ausgelöscht wurde, ohne dass sie richtig beweint und liebevoll begleitet wurden. Viele von ihnen irren noch immer im geistigen Zwischenraum herum. Ja, es gibt viel zu tun, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Auch die Naturgeister sehnen sich danach, dass die Menschen wieder zur Vernunft gelangen.

Stefan Mandel, ist dem Ruf gefolgt. Auch er suchte Lehrer in verschiedenen Kulturen auf; auch er beanspruchte die Hilfe bestimmter Pflanzen-Devas, die Meisterpflanzen und Lehrerpflanzen, bis er genug gelernt hatte. Seine Geschichte, die er hier erzählt, ist die der Suche, auf die er sich begab, um seiner Berufung nachzukommen; es ist eine Geschichte seiner Generation, die sich wohl zur rechten Zeit auf der Erde inkarnierte, um die Wende herbeizubringen.





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Danke dir von Herzen für die 108 Lichtblicke - sehr fein Daniela

 

Lieber Stefan, die Geschichten genieße ich sehr. Ich freue mich jedes Mal sie zu lesen. Sie sind ein Geschenk. Danke für die Großzügigkeit.  Monika Bierter

 

Wow, danke für diesen schönen Text!     

Sehr berührend und stimmig!  Stefan

 

Lieber Stefan, ich möchte Dir gene mitteilen, dass ich die Texte von Dir immer sehr wertvoll finde, dass sie mich bereichern und zum darüber Nachsinnen anregen. Ich empfinde sie sehr unterstützend auf meinen Lebensweg und es ist schön dadurch mit Euch in Verbindung zu sein.

Ganz herzlichen Dank dafür. Andrea

 

Hallo, lieber Herr Mandel, ich will mich heute einmal für all Ihre Newsletter bedanken und Ihnen sagen, dass mir Ihre Geschichten und Ideen schon oft sehr geholfen haben. Viele Ihrer Gedanken waren mir schon Inspiration zur Arbeit mit mir und/oder meinen Baustellen. Mit lieben Grüßen, Kerstin K

Ich habe ja schon viele Seminare besucht, doch dieses Training war das Beste, was ich je besucht habe.

 

Heidemarie Schwarzenberger

Dein bisheriges Training zeichnet sich durch intensiven Einsatz und großen Tiefgang aus.  ... Deine theoretischen Ausführungen, vor Allem aber die geführte Meditation und Prozessarbeit, verbesserten meine Intuition gravierend,...Es ist wie das Einschalten des Turbos.

 

Werner K. /82467 Garmisch-Partenkirchen

"Es war mir eine große Freude, dass ich zum Pacha Mama Camp 2012 eingeladen wurde. Obwohl ich erst bei der Halbzeit hinzu kam, fühlte ich mich überall willkommen und aufgenommen. Die familiäre Atmosphäre war vor allem auch bei den gemeinsamen Meditationen und beim gemeinsamen Singen zu spüren. Das einfache, entspannte Leben in der Natur ist zukunftsweisend und widerspiegelt die positive Aufbruchstimmung der Teilnehmenden. In persönlichen Begegnungen und im Rahmen des Tagesprogramms werden viele Visionen, Alternativen und pionierhafte Initiativen vorgestellt und diskutiert, mit dem Ziel der gegenseitigen Stärkung und Vernetzung."

Armin Risi - Buchautor

Was mir am Männerkraft-Training gefällt ist Stefan Mandels Art der Leitung: locker und profund, lebensnah und ernsthaft. Die Grundlagen die er hier vermittelt, sind essenziell, und die Gruppenprozesse die entstehen von berührender Tiefe und Intimität.

 

Stefan Heinz Tietz www.StefanPulsaris.de

Als Schamane ist Stefan absolut authentisch, kompetent mit großem Wissen + Können und heilenden Fähigkeiten. 

Su

Hey Stefan, danke für deine Mails! Ich war gerade in einer Schwitzhütte mit Manitonquat. Cooler Typ. Musste allerdings an deine Hütte auf dem Wildnisfestival denken.                         War die beste in der ich je war.

 

Bis dahin alles Gute    Tom Schmidt      

Sehr guter Kurs und Inhalt. Er hat mir neue Wege geöffnet und die Blickwinkel verändert.  C.

Meisterhaft Manifestieren sind Meditationen die mich in meinem Herzen und in meiner Seele tief berühren, diese CDs sind wirkliche Schätze.
Mit die besten geführten Meditations-CDs die ich bis jetzt gehört habe.
Schon beim ersten Klang der Musik ist eine Energie Präsenz vorhanden, bzw. wird aufgerufen die den ganzen Raum und einen Selbst erfüllt. Man merkt, dass das was jetzt kommt von göttlicher Führung geleitet ist.
Die von Stefan gesprochenen Worte, mit sanfter, weicher, angenehmer und kraftvoller Stimmte bringen die Themen präzise auf den Punkt.
Es fliest, und berührt einen direkt im Herzen in der Seele. Immer wieder werde ich dabei geradezu von Licht und Energiewellen überschüttet, durchströmt.

Man fühlt sich auch noch lange danach liebevoll umarmt und umhüllt von Licht.

Vielen Dank für dieses wundervolle, lichtvolle Energie - Geschenk


Evelyn www.livingmeditation.de

Lieber Stefan, liebe Julia,

ich möchte dir hier einfach einmal herzlich DANKEN für die wunderbaren Nachrichten, die mich und viele um mich her erreichen! Es ist wunderbar, zu wissen, dass es euch gibt, ihr soviel Herzenergie gebt für diesen Weg und dabei soviel Frieden stiftet und "anstiftet" zum friedlichen Wandel! DANKE!!

 

Herzlichst, Sarah

Das Feuerherzen-Männertraining hat sehr gut getan. Ehrlich, offen, tief. Wahrlich Eierrückholend. Am besten hat mir der Austausch mit gleichgestellten und gleichgebeutelten gefallen.

 

Michael L. Seyfried

www.Michael-Seyfried.com

Die Themen wurden gründlich und ausgiebig behandet. Die Treffen waren gut organiseirt und lebendig gestaltet. Die 
Teilnehmer wurden gut mitgenommen. Ich konnte aus dem Seminar großen persönlichen 
Nutzen ziehn. Was mich im Herzen getroffen hat: geführte Meditationen, die Prozessarbeit und die Hinweise, wie wir das Außergewöhnliche erreichen können, speziell bei den Themen Partnerschaft und persönlich Begabung . Der Trainer zeigte großen persönlichen Einsatz.

 

Werner

Ich bin durch die spirituelle schamanische Ausbildung persönlich sehr viel weiter gekommen. Viele unterschiedliche Prozesse haben immer neue Seiten meiner Persönlichkeit gezeigt und poliert.

Es ist toll die anderen Teilnehmer bei ihrem Wachstum zu sehen und zu beobachten, wie jeder zu einem Diamanten wird, mit besonderen Fähigkeiten und einzigartigen Talenten.

Ich kannte bisher keinen solchen Schamanen wie Stefan. Tolle Fähigkeiten, von denen wir alle viel Provitieren können. Er lässt an seinen Erfahrungen und seinem Weg teilhaben.

Claudia

Lieber Stefan, ich danke dir von Herzen für diese unglaublichen CDs. Sie sind ein Schatz von schwer zu erfassendem Wert. Sie tragen eine Kraft, Liebe, Freude, Verbindung, Wohlwollen und Unterstützung in sich, die mein Leben in einem außergewöhnlichen Maße bereichern. Mich mit meinen Geisthelfern zu treffen am runden Tisch, in ihrem Wohlwollen und ihrer Liebe zu baden, füllt mich mit einer für mich ganzen neuen, unbekannten Kraft auf und durchzieht als feine Linie meinen Tag. Die Mächtigkeit der Meditationen liegt für mich darin, dass sie dort zu wirken scheinen bzw. die Dimension einbeziehen, wo unser Leben eigentlich gestaltet wird: im unendlichen göttlichen Licht. Es fühlt sich so an, als ob mein Leben neu kalibriert wird. Ich spüre eine Veränderung heraufkommen aus Urtiefen... Und das fühlt sich unendlich wunderbar an. 

 

Dr. A. H., Berlin

Light on Earth Institut

PT Mandel Future Consulting

JALAN MUNDUK TENGAH, Kel. Pererenan, Kec. Mengwi, Kab. Badung,

Provinsi Bali,

Kode Pos: 80351

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